Dienstag, 21. Januar 2014

Sri Lanka 2. Teil

und hier kommt schon unser nächster Eintrag...


Nuwara Eliya


In Kandy nahmen wir den Zug nach Nuwara Eliya, eine ehemalige britische Kolonialstadt im Hochland (1889 m). Diese Bahnstrecke gilt als die Schönste in Sri Lanka, sie führt mitten durch die unendlich grünen Teeplantagen. Die Fahrt dauerte rund 4.5 Stunden. Nach der Ankunft mussten wir das erste Mal unsere warmen Kleider auspacken, denn in Nuwara Eliya hatte es "nur" knapp 15 Grad und es regnete in Strömen. 




Am nächsten Tag machten wir uns zu Fuss auf den Weg zum Pedro Tea Estate, der grössten Teefabrik in der Region. Unterwegs erhielten wir viele spannende Einblicke in das bescheidene Leben in den kleinen Dörfer. 



Leider konnten wir keinen Rundgang durch den Betrieb machen, da an diesem Tag nicht produziert wurde. Wir konnten aber auf eigene Faust durch die Plantagen gehen und haben anschliessend im Teehaus der Anlage einen Tee getrunken. 







Tangalle


Nun ging es endlich in Richtung Süden an den Strand. Um dorthin zu gelangen, mussten wir aber zuerst eine sieben stündige Busfahrt auf uns nehmen. Der Bus war gestossen voll, jeder Platz war besetzt und zusätzlich standen Leute im Gang. Bei jeder Haltestelle quetschten sich noch zusätzlich Verkäufer in den Bus die Nüsse, Früchte, Maiskolben und Gewinnlose anboten. Die Fahrt ging in rasantem Tempo über Stock und Stein, was nicht allen Fahrgästen gutbekam. Wir haben die Busfahrt gut überstanden :)





Unser gebuchtes Hotel in Tangalle eröffnete erst im November 2013. Die Hotelanlage war sehr sauber, bis ins Detail gepflegt und das Personal war motiviert und freundlich. Die Zimmer waren für srilankische Verhältnisse relativ gross und hatten einen Balkon mit schöner Aussicht auf den Indischen Ozean. Der Strand in Tangalle ist wunderschön, praktisch noch unberührt und sehr weitläufig. Richtig baden konnte man hier jedoch nicht, da es in dieser Ortschaft sehr starke Strömungen und Wellen hat. 
Trotzdem konnten wir uns zum ersten Mal richtig zurücklehnen und das Strandfeeling bei einem kalten Lion Bier geniessen.

In einer nahegelegenen Lagune haben wir einen Kajakausflug gemacht. Dort konnten wir für zwei Stunden frei durch die Mangroven paddeln und sahen dabei viele exotische Vögel, Affen, Insekten und eine Wasserschlange. 

 

 







Unawatuna/Galle

Nach drei Tagen relaxen, machten wir uns per Bus auf den Weg nach Unawatuna. Diese Ortschaft wurde im Jahre 2004 von einem Tsunami vernichtet und befindet sich bis heute im Wiederaufbau. Hier verbrachten wir drei weitere Nächte. Wir machten einen Ausflug zum "Jungle Beach", einem abgelegenen kleinen Strand am Waldrand und besichtigten die Stadt Galle.
In Galle befindet sich eine Festigung, die in der Kolonialzeit von den Holländern gebaut wurde. Die Altstadt besteht aus Gebäuden aus verschiedenen Jahrhunderten, in denen sich hübsche Cafés, Läden und Galerien befinden. 


Morgen ist unser letzter Tag in Sri Lanka, nachher fliegen wir nach Thailand...


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