Colombo
Nachmittags erkundeten wir per Tuk Tuk zum ersten Mal die Hauptstadt von Sri Lanka. Abgesehen von Lärm, chaotischem Verkehr, streunenden Hunden und Smog haben wir nicht viel aufregendes und interessantes entdeckt. Ausserdem hatten wir das Gefühl, wir sind die einzigen Touristen in Colombo. Am nächsten Tag starteten wir einen zweiten Anlauf und besichtigten die im Reiseführer empfohlenen Sehenswürdigkeiten (National Museum, Viharamahadevi Park, Manning Markt) und besorgten uns am Bahnhof die Zugtickets für die Weiterreise nach Kandy.
Kandy
Besser als zur Zeit die SBB, sind wir zu unserem grossen Erstaunen auf die Minute genau in Colombo abgefahren und nach 2.5 Stunden in Kandy angekommen. An unserem ersten Tag in Kandy besuchten wir den Royal Botanic Garden.
Danach
besichtigen wir den Tempel des heiligen Zahns. In diesem Tempel wird Sri Lankas
bedeutenste buddhistische Reliquie vewahrt; ein Zahn Buddhas. Nach einer
kurzen Stadtbesichtigung, war der erste Tag auch schon zu Ende.
Am zweiten Tag stand die Besteigung des Sigiriyas auf dem Programm. Der 370 m hohe Fels zählt zu den Hauptaktraktionen Sri Lankas. Wir waren definitiv nicht die Einzigen, die hinauf wollten. Je höher wir nach oben kamen, desto enger wurde der Weg. In einer dicht gedrängten Kolonne kamen wir nach ca. 1.5 Stunden auf dem höchsten Punkt an. Der anstrengende Aufstieg wurde aber mit einem atemberaubendem Ausblick belohnt.
Da der Sigiriya ca. 200 km von Kandy Stadt entfernt ist, haben wir uns für diesen Tag einen Fahrer gegönnt (was hier die meisten Touristen für ihren gesamten Urlaub machen), der uns unterwegs einige weitere Sehenswürdigkeiten zeigte. Wir besuchten einen Kräutergarten, wo uns viele Gewürze und Heilkräuter gezeigt wurden und deren Nutzen erklärt. Neben zwei weiteren Tempel sind wir auch noch zufällig auf einen Elefanten gestossen, der sich ein kühlendes Bad gönnte.
Sehr positiv überrascht sind wir von der Sri Lankischen Küche. Die Gerichte sind sehr köstlich, abwechslungsreich und werden extra für uns nur leicht scharf zubereitet. In beiden Unterkünften wurden wir reichhaltig von den Besitzern persönlich bekocht. Wir haben schon viele für uns bis zu diesem Zeitpunkt neue Gerichte gekostet, wie zum Beispiel Hoppers oder Curry mit Jackfrucht.
Höhlentempel in Dambulla auf dem Weg zum Sigiriya |
Liebe Grüsse an euch alle und bis bald!
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