Donnerstag, 22. Mai 2014

Natur pur in Neuseeland

Kaum öffneten wir die Autotüren stieg uns der Geruch von Schwefel in die Nase. Dieser Geruch begleitete uns für die nächsten zwei Tage in Rotorua. Rotorua ist bekannt für seine Geysire, heissen Quellen und blubbernden Schlammlöcher. Als erstes beschäftigten wir uns mit dem grossen Angebot an Pärken, wo man diese Phänomene anschauen kann. Die Wahl fiel auf Waiotaupu. 

Auch Organisatorisches war dringend nötig, denn die Weiterreise nach Fiji rückt immer näher. In unserem Stammreisebüro (Peterpan's) verbrachten wir fast den ganzen Morgen, um unsere Woche in der Südsee optimal zu planen. Claudio wollte unbedingt in Neuseeland Skydiven. Für den nächsten Tag war super Wetter angesagt und danach ein paar Regentage. Darum wurde auch das noch spontan gebucht. Und schon geriet unsere Tagesplanung wieder durcheinander. Im Eiltempo ging es zum Waiotapu Thermalwonderland, was eigentlich am nächsten Tag auf dem Programm stand. In einem 75-minütigen Rundgang sahen wir uns das farbige Naturschauspiel an: brodelnder Boden, dampfende Quellen und gelbe Schwefelseen.

Beide Nächte in Rotorua übernachteten wir auf zwei schönen Campingplätzen direkt am See. In der ersten Nacht war es winterlich kalt (ca. 3° C) und es war ausgerechnet die Nacht ohne Stromanschluss....brrrrrr. 

Am nächsten Morgen war jemand von uns ziemlich schnell hell wach (Nervosität oder Vorfreude???). Brigitta war an diesem Morgen sehr froh, sich nach längerem Überlegen gegen den Sprung entschieden zu haben. Am Flughafen in Taupo war es dann soweit. Kaum hatten wir uns angemeldet ging alles sehr schnell. Ein paar kurze Sicherheitshinweise, Erklärungen und Unterschriften später, sass Claudio in voller Montur, begleitet von seinem Sprungpartener, in dem kleinen Flugzeug. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Es ging hoch auf 15'000 feet (4572 m). Im Flieger war es eng und die Luft dünn. Ab 12'000 feet muss man eine Sauerstoffmaske tragen. Dann ging die Türe auf, eisige Kälte kam entgegen...3, 2, 1...und ab nach unten: 60 Sekunden Freifall und ein Adrenalinkick wie noch nie. Als der Schirm aufging war alles still und Claudio konnte das herrliche 360 Grad Panorama über den Lake Taupo (grösster See Neuseelands) geniessen. In ein paar wenigen Minuten gleitete das Duo nach auf den festen Boden zurück.

An unserem zweiten Tag in Taupo geriet unsere Planung erneut durcheinander und zwar gleich zweimal. Als erstes am Morgen auf dem Campingplatz. Der klassische "Camper-
anfängerfehler": Wir fuhren los ohne das Stromkabel auszustecken :-) Peinlich berührt machten wir uns auf die Suche nach einem Elektrogeschäft. Das reparierte Kabel hatten wir schneller als gedacht und auch die Kosten hielten sich in Grenzen; umgerechnet 60 Franken. Danach fuhren wir ins Infocenter des Tonagariro Nationalparks. Dort wollten wir am darauffolgenden Tag die bekannte "Alpine Crossing" Wanderung machen. Diese zählt als die schönste eintägige Wanderung in Neuseeland und führt durch das vulkanische Gebiet des Tongariros Nationalparks.

Im Infocenter riet man uns aufgrund des erwarteten schlechten Wetters sehr davon ab, den Berg zu besteigen. Was nun??? Früher als geplant fuhren wir darum nach Wellington, die zweitgrösste Stadt auf der Nordinsel. Der Wetterbericht hielt was er versprach, es regenete für die nächsten Tage. Dementsprechend hatten wir nicht all zu viel gemacht. Wir besuchten das Te Papa Nationalmuseum, buchten definitiv unsere Fijireise, machten eine Fahrt durch den Wanganui Nationalpark und gingen auf eine kleine Weintour in Martinborough. Dieser kleiner Ort hat uns sehr gut gefallen. Hier haben sich kleine, meist im Familienbesitz befindete Weingüter angesiedelt, die strikt auf Qualität setzen anstatt in Massen zu produzieren. Wir machten eine Degustation bei Schubert Weine (hätten auch gerne mehr gemacht, die anderen waren wegen der Nebensaison geschlossen).

Das Wetter wurde wieder besser als wir uns in der Nähe des 2581m hohen Vulkans "Mount Taranaki" befanden. Auch im Mount Taranaki Nationalpark befinden sich zahlreiche Wanderwege, also suchten wir und hier für den nächsten Tag ein Route aus. Früh morgens machten wir uns auf den Weg. Zuerst ging es 1.5 Stunden steil nach oben. Schnell bekamen wir die doch schon winterlichen Temperaturen zu spüren. Ein eisiger Wind erschwerte uns den Aufstieg. Kurz überlegten wir uns umzukehren, bereuten es aber später nicht, auf die Zähne gebissen zu haben. Der Blick auf den verschneiten Gipfel und die Aussicht über die weiten Wälder bis zum Meer war grossartig.


Langsam führte der Weg wieder Richtung Auckland. Für die letzten paar Tage im Camper hatten wir keine grossen Pläne mehr. Wir fuhren einfach drauf los und hielten an, wo es uns garade gefiel. 

Schwarzer Sandstrand mit Aussicht auf den Mount Taranaki
DVD-Abend im Camper
Einen echten Kiwi haben wir leider nicht gesehen
Ausssicht vom Campingplatz

Wanganui

Nach der Camperübergabe hatten wir noch vier verbleibende Tage in Auckland. An einem sonnigen Tag machten wir den Coast to Coast Walk. Dieser startet am Hafen in der Innenstadt, führt durch mehrere Pärke, über den ruhenden Vulkan "Mount Eden", welcher auch der höchste Punkt der Stadt ist und endet an der Küste auf der anderen Seite der Stadt. Die Strecke ist 16 km lang und dauert vier Stunden. Beim schlendern durch die Innenstadt sahen wir verschiedene Konzertplakate. Eines stach Brigitta sofort ins Auge: Michael Bublé. Sein Konzert in der Schweiz fand im Januar statt, nur wenige Tage nach unserer Abreise. Der Zufall wollte es, das Michael Bublé genau einen Tag vor unserem Flug in Auckland auftrat. Wir mussten fast hingegen und es war toll!

Aussicht vom Mount Eden in Auckland

Leider hat es nur noch für einen kurzen Blogeintrag gereicht. Man kann es fast nicht glauben aber wir hatten einfach nicht mehr genug Zeit :-). In 13 Stunden startet unser Flieger nach Fiji. Ob wir dort Internet haben werden, wissen wir im Moment noch nicht. Wir werden uns aber bald wieder melden. Wie immer zum Schluss noch eine Übersicht.






Freitag, 9. Mai 2014

Tena koutou from New Zealand!


Nach sehr heissen Tagen in Cairns waren wir froh über eine kleine Abkühlung in Neuseeland. Unsere erste Nacht verbrachten wir in der Nähe des Flughafens in Auckland, da wir erst um Mitternacht ankamen. Nach langem war wieder einmal schlafen mit Socken angesagt, denn in der Nacht wird es doch etwas kühler. Hier ist zur Zeit Herbst (ab Juni beginnen die Wintermonate) und die Temperaturen bewegen sich zwischen 15 - 20°C tagsüber und 5 - 10°C in der Nacht. Zum Glück sind wir auf der Nordinsel, denn auf der Südinsel kühlt es über Nacht aktuell bis zum Gefrierpunkt ab.
 
Auf die Südinsel gehen wir aus zeit- und klimatischen Gründen nicht, obwohl wir auch dort sehr gerne hingereist wären (das heisst einfach, dass wir noch eine zweite Reise machen müssen, denn auch für die Westküste Australiens hat es nicht mehr gereicht :-).

Es war ein langes Hin-und Her, ob wir unsere 3-wöchige Neuseelandreise mit einem Camper oder mit dem Auto durchqueren sollten. Schlussendlich fiel der Entscheid auf einen Camper. Man kann es fast nicht glauben, der grosse Apollo Camper war einiges günstiger als unser Jucy-Van in Australien (Osterferien in Australien und Nebensaison in Neuseeland). Wir fühlen uns sehr wohl und haben sehr viel Spass mit unserem aktuellen zu Hause. Das Bett ist wesentlich grösser, wir haben WC/Dusche, Mikrowelle, Kühlschrank, Gasherd und sogar ein TV mit DVD-Player. 


Von Auckland aus fuhren wir am ersten Tag nach Orewa, ein kleines Dorf am See. Bei herrlichem Wetter machten wir wieder einmal etwas für unsere Fitness und mieteten zwei Bikes. Bei der Umrundung des Sees bestaunten wir erstmals die tolle Landschaft im Kiwiland.


Am nächsten Tag fuhren wir weiter nördlich nach Whangarei. In Neuseeland ist es bis jetzt am schwierigsten unser Tagesprogramm voraus zu planen, weil wir selten eine Internetverbindung haben. Darum fuhren wir als erstes ins Infocenter des Dorfes. Die nette Dame empfiehl uns die Whangarei Wasserfälle zu besichtigen. Nach einem 30-minütigen Fussmarsch und gefühlten hundert geschossenen Fotos später, standen wir vor dem tollen Wasserfall. 



Der darauffolgende Tag war unser erster Regentag. Wir nutzten diese Gelegenheit, um eine längere Stecke zurück zu legen durch die Ortschaften Kawakawa, Paihia, Kerikeri bis nach Kaitaia. Kawakawa ist ein kleines Dorf mit 1350 Einwohner, doch viele Touristen strömen alljährlich hierher um auf die Toilette zu gehen. Hört sich seltsam an? Eine öffentliche Toilette wurde vom berühmten, österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser gestaltet.


Von Kaitaia startete am nächsten Tag unsere Tagestour zum Cape Reinga. Mit einem 4WD legten wir den ersten Teil der Strecke auf dem Sandstrand (wie auf Fraser Island) vom 90 Mile Beach zurück. Spass hatten wir kurz vor Mittag beim Sandschlitteln auf den grossen Sanddünen. Der Hauptgrund wieso wir auf diese Tour gingen war aber der Leuchtturm am Cape Reinga. Dort treffen zwei Meere aufeinander: das Tasmanische Meer und der Pazifische Ozean. Zudem ist es der nördlichste Punkt Neuseelands. Es war ein richtiges Naturspektakel. 



Nach dem vierten Tag hatten wir das Gefühl zu wenig schnell voran zu kommen, um alles zu sehen was geplant war. Darum fuhren wir im Eiltempo zurück in Richtung Auckland. Auf dem Weg machten wir einen kurzen Halt bei einem der grössten Kauri Bäumen und legten ein Teil der Strecke mit einer Fähre zurück.

Aussicht über Auckland von der Autobahnbrücke

Als nächstes wollten wir zum Hotwater Beach.

...Der Strand trägt seinen Namen, der übersetzt "Heißwasser-Strand" bedeutet, wegen des Austrittes von Thermalwasser an einem eng begrenzten Abschnitt des Sandstrandes. Etwa 2 km unter der Erdoberfläche befinden sich etwa 170 °C heiße Gesteinsschichten, die Reste vulkanischer Aktivität in einer Zeit vor 5 bis 9 Millionen Jahren sind. Darüber befinden sich Reservoire heißen Wassers. Kaltes Grundwasser sickert in das Gestein, an seiner Stelle steigt Heißwasser durch Risse im Gestein nach oben... (Quelle: Wikipedia)

Seinen eigenen Pool zu graben ist allerdings nur 2 Stunden vor und nach dem tiefsten Ebbestand möglich. Am nächsten Tag war dieser Zeitpunkt sehr früh am Morgen und da wir noch gut 100 km fahren mussten, legten wir noch einen Zwischentag ein über die Küstenstrecke von Coromandel zum Hotwater Beach. Diese Strecke hatte uns besonders gut gefallen. Im Allgemeinen sind wir von der weiten, grünen und unberührten Landschaft hier sehr fasziniert. So viele schöne Bäume, Hügel, Felder, Küsten, Seen, Wolken...


 
Cathedral Cove
Cathedral Cove
Am nächsten Morgen war es dann soweit. Um 7:00 Uhr nahmen wir Schaufel und Kessel und machten uns auf zum Strand. Nach ein paar Anläufen hatten wir eine heisse (fast schon zu heisse) Stelle gefunden, um einen "Whirlpool" zu graben. Nach ca. 45 Minuten könnten wir in dem blubbernden Wasser entspannen und uns zwischendurch im Meer abkühlen.

Zuerst die Arbeit...
...dann das Vergnügen
 Nun geht es weiter nach Rotorua. Bis bald... 

 

Donnerstag, 1. Mai 2014

Von Port Macquarie nach Cairns...fahren, fahren, fahren...


Nach 4200 km und 25 Tagen im Camper haben wir Cairns erreicht. Vor allem in der letzten Woche haben wir die Grösse und Vielfältigkeit Australiens zu spüren bekommen. Wir mussten einige tolle Orte auslassen oder nur kurz anschauen, um rechtzeitig für die Camperabgabe in Cairns anzukommen. Zum Teil haben wir bis zu 600 km pro Tag zurückgelegen, was auf Australischen Strassen viel Zeit in Anspruch nehmen kann unter anderem wegen der Geschwindigkeitsgrenze von "nur" 100 km/h auf den Highways.

Über Ostern waren die Campingplätze überteuert und ausgebucht, so wurden wir fast gezwungen wieder "wild zu campen" :-) . Wir haben dafür eine gute Lösung gefunden und zwar auf Autobahnraststätten. Nachtessen gleich um die Ecke (McDonalds), Toiletten 24h verfügbar, sowie heissen Kaffee am Morgen. Am Ostersonntag übernachteten wir in Noosa auf dem Parkplatzareal am Hafen. Von dort aus startete am nächsten Morgen unsere Fraser Island Tour. Um 6.00 Uhr morgens erhielten wir Besuch vom Ranger mit einer höflichen Verwarnung (bei Wiederholung 550 Dollar Busse). Das kam uns sehr ungelegen, da wir nach der Tour eine weitere "wilde" Nacht in Noosa verbringen wollten. Wir hatten aber Glück im Unglück und lernten auf der Tour ein nettes italienisches Paar kennen, die uns ein Bett in ihrem Ferienapartment anboten. Wir nahmen dankend an und verbrachten mit Ihnen einen angenehmen Abend in Noosaville. (Grazie Matteo e Emanuela , buona fortuna a Brisbane).

Auf dem Weg machten wir unter anderem Halt am Byron Bay und an der Goldcoast (Surfers Paradise). Diese zwei Ortschaften zählen zu den Surferhochburgen an der Ostküste und sind dementsprechend sehr touristisch. Beide werden von vielen jungen Leuten besucht und bieten ein umfangreiches Nachtleben. Was uns besonders an der Goldcoast gefiel, war der Ausblick auf die Hochhäuser direkt am Strand.


Byron Bay
Gold Coast
Josephine Falls in der Nähe von Cairns

Natural Bridge, Springbrook Nationalpark

Etwas ausserhalb der Stadt Brisbane befindet sich der Lone Pine Koala-Zoo. In diesem Zoo leben sämtliche typische Vertreter der australischen Tierwelt. Der Park war richtig toll, wir konnten Emus, Kängurus und Wallabies füttern, einen Koala halten und zuschauen wir ein Schaf geschoren wird.




Danach ging es im Eiltempo weiter nach Noosa, wo wir die erwähnte Fraser Island Tour gebucht hatten. Fraser Island ist mit einer Fläche von 1840 km2, die grösste Sandinsel der Welt. Auf der Insel befinden sich ca. 200 Süsswasserseen. Beim grössten See, dem Lake McKenzie, gab es einen BBQ und wir konnten bei wunderschönem Wetter im hellblauen Wasser baden. Etwas ganz Neues war für uns auch, einfach mit dem Auto auf dem Sand am Meeresufer entlang zu fahren.

Autobahn Fraser Island; 80 km/h erlaubt
Lake Mc Kenzie
Schon ca. drei Wochen im Voraus hatten wir eine dreitägige Segeltour durch die Whitsunday Islands gebucht. Diese Tour hatten wir schon seit Reisebeginn fest eingeplant, weil wir unbedingt die weissen Strände und natürlich den weltberühmten White Haven Beach sehen wollten. Wir wollten nicht einfach einen Tagesausflug mit 200 anderen Passagieren machen, sondern etwas persönlicheres. Die "Ise Pearl" ist das zu Hause von Captain Sparrow und seiner Lebensgefährtin Matschi. Der Australier und die Japanerin leben das ganze Jahr auf dem Boot und verdienen ihr Geld damit, dass sie jede Woche von Mittwoch bis Freitag mit acht Passagieren zu den Inseln segeln. Wir waren uns durchaus bewusst, dass diese Tour stark Wetterabhängig ist, gingen das Risiko aber ein. Leider, leider, leider hatten wir dann tatsächlich Pech mit dem Wetter und zwar Riesenpech. Ab gewissen Wetterbedingungen kann die Tour aus Sicherheitsgründen garn nicht durchgeführt werden, unsere fand gerade noch so statt. Kaum waren wir am Mittwochmorgen an Bord begann es auch schon zu regnen und zwar bis am Abend. Schon nach drei Stunden wurde uns mitgeteilt, dass es zu gefährlich ist, den White Haven Beach anzusteuern. Claudio war zu diesem Zeitpunkt schon bleich wie ein Schweizer Käse :-). Captain Sparrow steuerte also eine ruhige Bucht an, wo wir den restlichen Tag verbrachten. Er und Matschi haben aber ihr Bestes gegeben, uns trotzdem so gut wie möglich zu unterhalten. Währen den drei Tagen konnten wir jeden Tag einmal schnorcheln (aber nicht ohne den obligatorischen 
"Stinger Suit", der gegen die hochgiftigen Quallen schützt, die nicht selten anzutreffen sind), zwei Inseln besichtigen, durch den Regenwald laufen, gut essen und ganz viel relaxen. Trotz schlechtem Wetter und grosser Enttäuschung hatten wir untereinander viel Spass und genossen das ruhige und bescheidene Leben auf dem Boot. Geschlafen haben wir alle zusammen in einem winzigen Raum auf noch kleineren Schiffskojen. Die einzige Toilette war am hinteren Ende des Zimmers, eine Dusche gab es nicht. Am Freitag auf der Rückfahrt kam dann doch noch die Sonne zum Vorschein, die sofort den Anblick des Wassers und der schönen Landschaft veränderte. Alles in Allem, eine weitere neue Erfahrung auf unserer Reise, mit spannendem Einblick in das Leben auf dem Meer. 


Ise Pearl








"Ganzkörper-Kondom" :-)
Unsere Reisegruppe: 6 Deutsche, 2 Schweizer

Schönwettertag
Schlafzimmer
"Badezimmer"
Drei Tage später erreichten wir Cairns und übergaben dort unseren Camper. Wir hatten viel Fun mit dem Jucy Van, waren gegen Schluss aber ziemlich erschöpft, von der langen Strecke und den eher unbequemen Nächten. In Cairns erholten wir uns vier Tage in einem Hotel. Wir genossen das grosse weiche Bett und das eigene Badezimmer. Da man in Cairns im Meer nicht baden kann (Krokodile, Quallen...), hat es eine grosse Salzwasserlagune direkt am Meer als guter Badeersatz. 
 
??? ;-)
Lagune bei der Esplanade in Cairns

Dort verbrachten wir unsere Nachmittage. An einem Abend gingen wir in einem australischen Restaurant essen. Claudio versuchte sich an einer Probierplatte mit Krokodilfleisch im Teig, Lachs, Emu-Carpaccio und Känguruterrine. Brigitta traute sich nur an die vegetarische Variante. An einem weiteren Abend trafen wir uns mit Luana, eine Bekannte von Claudio und verbrachten mit ihr ein paar lustigen Stunden.

Einen Ausflug zum Great Barrier Reef durfte natürlich nicht fehlen. Dieser Riff zählt zum grössten Korallenriff der Welt und gehört zu den sieben Weltwunder der Natur. Wir konnten an zwei wunderschönen Riffen schnorcheln und dabei verschiedenste bunte Fische beobachten. Das eindrücklichste waren die Riffhaie, Schildkröten und eine Muräne. 

Muräne
Clown-Fisch :-)



Morgen fliegen wir nach Auckland und haben dort für 2.5 Wochen wieder einen Camper gemietet, diesmal aber ein grösseres Modell :-). Wir melden uns vor Ort mit den ersten Eindrücken von Neuseeland.

Hier noch eine kleine Übersicht über unsere 50-tägige Reise durch Australien.