Sonntag, 30. März 2014

Erste Eindrücke von Australien

Adelaide


Unsere Reise in Australien startete in Adelaide. Am Flughafen wurden wir von Andrew und Lisa (Verwandte von Brigitta) herzlich empfangen. Schon um 10 Uhr morgens machten wir uns auf den Weg in Richtung Barossa Valley. Dort befinden sich die bekanntesten Weingüter Australiens. Diese kann man besichtigen und natürlich auch die Weine degustieren.

 
Da es wie gesagt früh am Morgen war und wir im Flugzeug kaum geschlafen hatten, waren wir nicht in Topform. Dennoch konnten wir im Verlauf des Tages 10-12 Rotweine und einen Brandy degustieren. Bei „Penfolds“ hatte es uns am besten gefallen. Der Sommelier erzählte uns viel über die Weinregion und interessante Details über die einzelnen Weine. Diese zählen zu den Besten in Australien, wie wir von Andrew und Lisa erfahren haben. Zum Glück mussten wir an diesem Tag nicht fahren, denn in Australien ist die Alkoholgrenze bei 0.05% !!! Dazu später noch mehr...


Dazwischen hatten wir einen kleinen Lunch im Farm Shop von TV-Köchin Maggie Beer. Auf der Sonnenterrasse kosteten wir verschiedene hausgemachte Terrinen mit Oliven und Brot.
Für den ersten Tag hatten wir schon viel gesehen und getrunken :-). Endlich wieder Wein...

Andrew und Lisa zeigten uns am nächsten Tag die schönsten Seiten von Adelaide: Central Market, den riesigen Universitätscampus, die Rundle Street mit vielen tollen Geschäften und Cafés. Am letzten Tag trafen wir uns mit der ganzen Verwandtschaft von Brigitta zu einem Nachtessen. Es war ein gemütlicher Abend und Claudio versuchte zum ersten Mal ein Kängurusteak. 


Von Adelaide nach Melbourne über die Great Ocean Road


Nach drei Tagen ging es mit dem Mietauto weiter Richtung Melbourne. Wir liessen uns dafür vier Tage Zeit und besuchten unterwegs verschiedene kleine Ortschaften, sahen wunderschöne Häuser, Landschaften und Strände und machten Picknicks auf Wiesen und am Strand. 


In Mount Gambier übernachteten wir wieder in einer speziellen Unterkunft. Diesmal in einem ehemaligen Gefängnis, wo wir in einer alten Zelle auf einem Kajütenbett schliefen. Das Gefängnis ist ausserdem auch ein Museum. Neben Mount Gambier befindet sich auch der Blue Lake, zu dem wir am nächsten Tag fuhren. Der See nimmt zwischen Dezember und März eine intensive blaue Farbe an.

Blue Lake
Die Fahrt ging in Richtung Warrnambool weiter, dort blieben wir für zwei Nächte. Hier startet die Great Ocean Road, die fast bis nach Melbourne führt. Am ersten Tag machten wir etwas mehr als die Hälfte der Strecke bis zum Apollo Bay. Die Route ist grossartig zu fahren, mit vielen tollen Aussichtspunkten. Der Höhepunkt ist natürlich der Ausblick auf die 12 Aposteln. WOW!





Nun nochmals zurück zur Alkoholgrenze: Zu diesem Zeitpunkt gerieten wir schon in die zweite Polizeikontrolle und Claudio musste zum Alkoholtest antreten.

Der zweite Tag startete wieder in Warrnambool. Diesmal nahmen wir aber für den ersten Teil den direkten Weg und machen für das letzte Stück nochmals einen Abstecher auf die Great Ocean Road. In Lorne machten wir eine Pause, bevor wir die letzten Kilometer bis Melbourne City in Angriff nahmen.


Da unser Flug nach Alice Springs erst für Mittwoch gebucht war, hatten wir für Melbourne sechs Tage Zeit. Bei einem jungen Paar, Kim und James, buchten wir ein Zimmer in deren Wohnung, wo wir auch Küche, Waschmaschine, Stube etc. mitbenutzen durften. Das Zentrum befand sich ca. 30 Minuten zu Fuss ausserhalb. Die Stecke führte durch einen Park, am MCG Stadion (Cricket und AFL Stadion) vorbei und durch schöne Strassen mit alten Häusern. Leider hatten wir mit dem Wetter etwas Pech, es war ziemlich kühl, windig und es regnete immer wieder. Die Zeit in Melbourne war aber trotzdem erholsam. Wir besuchten die National Gallery of Victoria, machten eine Bustour, gingen zum Victoria Market und machten Spaziergänge. An einem Abend wollten wir zu einem AFL-Match (eine Art American Football;neben Cricket die populärste Sportart in Australien), unterwegs dorthin wurde das Wetter allerdings immer schlechter, darum machten wir kurzentschlossen einen Abstecher ins Kino.


Wir verbrachten vor allem Abends viel Zeit mit Kim und James. Sie erzählten uns, dass Melbourne bekannt ist für seine zahlreiche tolle Cafés und kleine Lokale, darum ist es hier auch üblich oft auswärts zu frühstücken und sich mit Freunden auf einen Drink zu treffen. Darum machten wir am Samstagabend gemeinsam mit Kim eine Tour durch die besten Pubs der Stadt und gingen am Sonntagmorgen mit ihr frühstücken. Melbourne hat ein wirklich tolles Nachtleben mit vielen Rooftop Bars.

Für den letzten Tag mieteten wir uns nochmals ein Auto und fuhren in die Yarra Valley. Wie in der Barossa Valley hat es auch hier viele Weingüter, ausserdem eine Schokoladenfabrik und eine Käserei. Im Maroondah National Park machten wir bei herrlichem Wetter einen zweistündigen Marsch. 

Erwischt beim naschen :-)
Käsedegustation in der Yarra Valley Diary
Maroondah National Park

Wir hatten einen tollen Start in Australien. Nun sind wir gespannt wie es weiter geht. Als nächstes kommt etwas total Neues für uns.... Wir fliegen nach Alice Springs und machen eine 3-tägige "Explorer"-Tour im Outback.

Montag, 24. März 2014

Reisestatistik - Asien


Hier ist eine kleine Übersicht und eine Statistik über unsere Reise in Asien.

Wir waren 62 Tage unterwegs und haben in 26 verschiedenen Unterkünften übernachtet.

Total gereiste Kilometer: 7306

(Innerhalb der einzelnen Länder; gem. Berechnungen von Google Maps)

Anzahl Busfahrten: 11
Anzahl Schifffahrten: 9
Anzahl Minivanfahrten: 6 
Anzahl Zugfahrten: 4
Anzahl Inlandflüge: 2 


Sri Lanka 

 

 

Thailand

 




Malaysia / Singapur

 






Donnerstag, 20. März 2014

Singapur

Unser letzter Halt auf dem asiatischen Kontinent machten wir in Singapur.

Wir entschieden uns für eine eher aussergewöhnliche Unterkunft: ein Kapselhotel. Wir hatten diese Art von Hotel schon im TV gesehen und als wir im Internet das Angebot sahen, wollten wir es unbedingt ausprobieren. Die Kapseln beinhalten lediglich eine Doppelmatratze, eine Steckdose, ein Lichtschalter vier Haken, um Kleider aufzuhängen und einem Vorhang. Gepäck und andere Utensilien werden in einem Schliessfach verstaut. In unserem Raum hatte es vier Doppelkapseln und acht Einzelkapseln. Von den insgesamt vier Nächten hatten wir nur eine Nacht einen Schnarcher dabei :-), es war auf jeden Fall eine witzige Erfahrung.


Singapur hat freizeittechnisch, kulinarisch und architektonisch sehr viel zu bieten. Als erstes gingen wir auf die "Sentosa Island". Auf der Insel gibt es eine grosse Auswahl an Vergnügungsmöglichkeiten, wie z.B. die Universal Studios, Body Flying, Underwater World, Dolphin Lagoon, 4D Kino, einen Strand, einen Jungelwalk usw. Wir gingen nur hin, um uns den Park anzusehen. Wir hatten uns das Ganze so ähnlich wie der Europa Park in Rust vorgestellt; schön dekorierte und mit viel Liebe zum Detail aufgebaut. Das war leider nicht der Fall, neben den einzelnen Attraktionen gab es nichts viel zu sehen und es war alles sehr weitläufig. Darum waren wir nach kurzer Zeit schon auf dem Weg zur nächsten Sehenswürdigkeit: "Gardens by the Bay". Dieser riesige Park ist eine Mischung aus Natur und Hightech. Neben beleuchteten Stahlbäumen und künstlichen Lagunen findet man auf der Anlage auch zwei Glashäuser. Der Nebelwald (Cloud Forest) ist ein Nachbau eines Berges. Ein 35 m hoher Wasserfall rauscht in die Tiefe, Nebel hängt in der Luft und ein kräftiger Wind weht. Der Rundgang beginnt auf der Spitze des Berges und führt über einen Wendelgang nach unten. Am Berg blühen ca. 130'000 Pflanzen. Das zweite Haus ist eine 1.2 Hektar grosse Blumenhalle (Flower Dome) mit mediterranen, australischen und südamerikanischen Pflanzen sowie einem Kakteen- und Rosengarten. Wir besuchten den Park zweimal, einmal bei Tageslicht und einmal am späten Abend.
 

Ebenfalls zweimal besuchten wir den Singapur Zoo. Der Zoo in Singapur ist ein "Must do" für jeden Besucher der Stadt. Er ist in drei Parks aufgeteilt: Den Tageszoo, die "Night Safari" und die "River Safari". Wir gingen in den Tageszoo und an einem anderen Tag in den Nachtzoo und besuchten verschiedene Fütterungen und Shows. Im Gegensatz zu unseren Zoos haben die Tiere viel mehr Bewegungsfreiheit und die einzelnen Gehege sind sehr natürlich aufgebaut, sodass man die Absperrungen kaum wahrnimmt. Besonders toll war der Besuch bei Nacht. Mit einem Safaribus fuhren wir ca. eine Stunde durch die Anlage und konnten Antilopen, Wölfe, Hyänen, Löwen, Tiger, Elefanten, Büffel usw. bei ihren nächtlichen Aktivitäten beobachten.  
 


Was natürlich auf keinen Fall fehlen durfte, war die Besichtigung des Marina Bay Hotels. Von aussen und von innen war das überhaupt kein Problem, schwieriger wurde es bei der legendären Poolanlage auf dem Dach. Für Touristen werden am Eingang Tickets für 20 Dollar verkauft, um zu einem SkyPark zu gelangen, der sich allerdings nicht ganz oben befindet. Wir wollten dafür aber keine 40 Dollar bezahlen und vorallem wollten wir auf die oberste Etage. Also machten wir uns im Internet für Alternativen schlau. Die haben wir dann auch gefunden. Einfach nett lächelnd am Ticketstand vorbei marschieren, beim Empfang sagen, dass man gerne einen Drink in der Poolbar nehmen möchte, hoch fahren, staunen, Fotos schiessen und dann schnell wieder hinunter...


Die Zeit in Singapur verging wie im Flug. Wie auch schon in den anderen besuchten Städten, waren wir viel zu Fuss unterwegs. Singapur ist eine sehr saubere Stadt (500 Dollar Busse, wenn man in der Metro isst oder trinkt) und hat ein gut strukturiertes Metrosystem. Das Wahrzeichen der Stadt ist der "Merlion". Die Statue ist eine Mischung aus Löwe und Fisch und befindet sich an der Mündung des Singapore Rivers. 




 Wir machten grosse Augen, als wir während eines Stadtbummels plötzlich vor einem "Marché" standen. Nach zwei Monaten fernab von der Heimat, freuten wir uns richtig und konnten uns kaum für etwas von dem Angebot entscheiden. Die Wahl fiel schliessich auf ein "Salami Iklemmts" und ein "Olivebrötli" :-).


Nach 62 Tagen verabschieden wir uns nun von Asien und reisen weiter nach Australien. Geplant sind dort 7 Wochen, mit Start in Adelaide und Weiterflug ab Cairns.

Wir nehmen viele tolle Erfahrungen mit und freuen uns jetzt auf eine Veränderung...vorallem kulinarisch :-)

Sonntag, 9. März 2014

Malaysia - Grossstadt, Berge, Teeplantagen und Inselparadies

Kuala Lumpur


Endlich angekommen! Nach langen 22 Stunden konnten wir unsere Füsse auf malaysischen Boden setzen. Schon kurz nach der Grenze werden die ersten Unterschiede zu Thailand sichtbar. Hier sind die Strassen in einem guten Zustand und im Allgemeinen ist alles viel gepflegter.

In Kuala Lumpur waren eigentlich drei Tage eingeplant. Schon nach einem Tag hatten wir unseren Aufenthalt um weitere zwei Tage verlängert, da wir von der Stadt begeistert waren (ganz im Gegenteil zu unserer Unterkunft, die haben wir gewechslet). Zu den  interessantesten Sehenswürdigkeiten gehören die 452 Meter hohen Petronas Twin Towers. Die beiden Türme sind mit einer "Skybridge" im 41. und 42. Stockwerk auf einer Höhe von 157 Metern verbunden. Wir steuerten also als erstes die Petronas Towers an, aber "nur" um sie zu fotografieren und zu bestaunen (wir gingen nicht nach oben). Für die perfekte Sicht auf die Türme gingen wir an einem Abend in die SkyBar des Traders Hotel. Die Preise für die Getränke waren im Vergleich zu anderen Lokalen relativ teuer, aber bei diesem Ausblick mussten wir einfach ein kaltes Bier haben :-).



Weiter besuchten wir den KL Bird Park. Der Vogelpark ist das Zuhause von über 3000 Vögeln von ungefähr 200 verschiedenen Arten und ist der grösste Freiflug-Vogelpark Asiens. Die meisten Vögel fliegen bzw. stolzieren frei im Park umher, man konnte sie also von ganz nah beobachten. Sogar beim Mittagessen hatten wir Gesellschaft von hungrigen Vögeln und mussten unser Essen "verteidigen".



In Kuala Lumpur waren wir sehr viel zu Fuss unterwegs. Die Hitze machte uns aber immer wieder zu schaffen (bis 36° C), darum schlenderten wir zwischendurch durch die riesigen, luxuriösen Shopping Malls der Stadt und kühlten uns ab. Es fiel uns aber schwer, nichts kaufen zu dürfen... :-).

Das originellste Einkaufszentrum war das Berjaya Times Square. Neben Shops, Restaurant, Kinos, Bowlingcenter, findet man hier auch einen Indoor-Vergnügungspark. In den oberen Etagen rast eine Achterbahn mit Looping durch das Einkaufszentrum. 
Da sich unsere zweite Unterkunft in der Nähe befand, verbrachten wir dort am Abend viel Zeit beim Bowling und Billiard spielen oder bei einem Kinobesuch. Wir wurden darauf hingewiesen, dass es in Asien im Kino sehr kalt sein kann. Darum zogen wir uns warm an (Socken, lange Hosen, Pullover) und hatten trotzdem noch kalt...

Die nächste Sehenswürdigkeit die wir besuchten, war das Aquaria KLCC. Wir kamen gerade rechtzeitig, um die Haifütterung mitzuerleben. Es hatte viele interessante Meeres- und Dschungelbewohner, das Aquarium war aber nicht sehr gross. Am besten gefallen hatte uns der Glastunnel, wo man die Haie, Mantas, Schildkröten usw. auch von unten anschauen konnte. 

Claudio bei der Haifischfütterung.... :-)

Etwas kulturelles durfte natürlich auch nicht fehlen. Somit beschlossen wir die Batu-Höhlen zu besichtigen. Mit dem Zug machten wir uns auf den Weg in die 15 km nördlich von Kuala Lumpur gelegene Ortschaft. Neben der langen und steilen Treppe steht eine riesige goldige Hindu-Statue. In den Kalksteinhöhlen selbst, befinden sich mehrere Hindu-Tempel. 

Der Aufstieg der 272 Treppen war an diesem hitzigen Tag sehr anstrengend...

Am letzten Tag besuchten wir noch die Dataran Merdeka (Unabhängigkeitsplatz Malaysias mit grosser Flagge), Chinatown, Little India, Central Market und die City Gallery.



Penang

Nach langem Hin und Her welches unsere nächste Destination sein sollte, entschieden wir uns für Penang. Penang ist eine Insel nordwestlich von Kuala Lumpur, die durch einer Brücke (17 km) mit dem Festland verbunden ist. Wir hatten unsere Unterkunft in einem historischen Haus in Georgetown.
 
Wir merkten aber schnell, dass es uns auf Penang nicht besonders gut gefällt. In Georgetown gab es, abgesehen von ein paar historischen Gebäuden, Moscheen und kleinen Tempeln, nicht viel zu sehen. Auch der bekannteste Strand der Insel (Batu Ferringhi) war nicht auf dem Level der Strände, die wir bisher gesehen hatten. Gefallen hatten uns die Bilder, die in der Stadt an verschiedenen Ecken zu finden sind und die wir mittels einer Karte suchen konnten. 






Am zweiten Tag beschlossen wir, nach Beratung von Tripadvisor, den Butterfly Park zu besuchen. In einem kleinen Park konnten wir verschiedene bunte, grosse und kleine Schmetterlinge beobachten. Der Weg dorthin hatte sich auf jeden Fall gelohnt.



Cameron Higlands

Nach Penang wollten wir eigentlich noch die zweite Insel in der Region, nämlich Langkawi besuchen, um auch in Malaysia ein paar Tage am Meer verbringen zu können. Doch nach langen Recherchen im Internet rund um Langkawi, entschieden wir vorerst auf den Strand zu verzichten und uns einige Tage in den Bergen abzukühlen.

Die Cameron Highlands befinden sich auf 1500 m Höhe. Kaum angekommen, begann es auch zu regnen was uns überhaupt nicht störte nach den Hitzetagen von Kuala Lumpur und Penang. Die Spuren der Briten sind auch hier deutlich zu erkennen. So kann man hier z.B. in jedem Café einen Scone oder Shortbread bestellen. Gegen Abend kühlte das Wetter auf angenehme Temperaturen ab und in der Nacht mussten wir uns sogar ganz warm anziehen. Am zweiten Tag unternahmen wir eine kleine selbstständige Wanderung (3 Std.) auf einen Berg in der Nähe unserer Unterkunft. So konnten wir endlich wieder unsere Trekkingschuhe aus dem Rucksack packen, die wir seit dem Aufstieg auf den Sigirya in Sri Lanka nicht mehr gebraucht hatten. 

Am letzten Tag machten wir eine Tour mit einem Guide. Als erstes konnten wir die Teeplantagen besichtigen. Diese hatten uns sogar noch besser gefallen als die in Sri Lanka. Weiter ging die Tour zum Gunung Brinchang, dem höchsten Berg der Gegend. 




Im Mossy-Forest erlebten wir ein wahres Wunder der Natur.  In diesem 200'000 Jahre alten Regenwald sind die Bäume und zum Teil auch der Boden mit tiefgrünem Moos bedeckt. Es ist angenehm kühl und hat praktisch keine Insekten. Unser sympathischer Guide erzählte uns viel über die Entstehung des Waldes und zeigte uns einige nützliche Pflanzen. Unser letzter Halt an diesem Tag war auf einer Erdbeerfarm. Für uns nichts spektakuläres, da wir in der Schweiz genauso viele und gute Erdbeeren haben :-).

Fleischfressende Kannenpflanzen im Mossy Forest


Perhenthian Islands

Zum Schluss doch noch drei Tage am Strand :-). Da die Monsunzeit gerade vorbei war, konnten wir auch die  Strände im Osten des Landes ansteuern. Die Perentian Islands waren unser Ziel. Hier gibt es zwei Inseln: Pulau Bezar ("grosse Insel") und Pulau Kecil ("kleine Insel"). Wir fanden eine tolle Unterkunft auf der grossen Insel mit eigenem Hausriff zum schnorcheln. Die Inseln sind mit einem Speedboot in 45 Minuten vom Festland erreichbar. Wir fragten, ob die Strände hier tatsächlich so aussehen würden wie auf den Bildern. Wir wurden nicht enttäuscht: weisser feiner Sand, grosse Palmen, türkisblaues Wasser, Riff zum schnorcheln in unmittelbarer Nähe unseres Bungalows...paradisisch.