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| Longbeach, Koh Lanta |
Koh Lanta
Auf Koh Lanta fühlten wir uns von Anfang an wohl. Hier geht alles ein wenig langsamer voran, es herrscht eine gemütliche und relaxte Atmosphäre. Die Insel wird hauptsächlich von Backpacker besucht und ist nicht vom Massentourismus (wie z.B. Koh Samui oder Koh Phi Phi) befallen. Um hierher zu gelangen, mussten wir zuerst eine lange Reise auf uns nehmen. Von Kanchanaburi ging es mit einem "Formel 1"-Minivan zurück nach Bangkok auf den Flughafen (es war eine Horrorfahrt, der Fahrer meinte, er sei auf einer Rennstrecke...). Danach stiegen wir in den Flieger und landeten 1.5 Stunden später in Krabi. Da wir spät am Abend ankamen, nahmen wir uns ein Zimmer in der Nähe des Flughafens. "Das Hotel wurde leider überbucht. Wir haben kein Zimmer mehr frei", teilte uns der Besitzer mit. Wir mussten also ein paar Häuser weiterziehen und hatten diesmal kein Glück mit einem Upgrade, es kam mehr wie ein Downgrade daher (in Sri Lanka passierte uns das auch schon, damals wurden wir aber in ein wesentlich schöneres Hotel verlegt). Na ja, es ist ja nur für eine Nacht...
Auf Koh Lanta hatten wir uns, wie auch schon auf Koh Chang, einen Scooter gemietet und gingen wieder auf die Suche nach schönen Stränden und tollen Ausblicken über das Meer. Die Strände im Südwesten der Insel waren wunderschön und praktisch menschenleer. Was uns allerdings am besten gefiel, begann erst nach Sonnenuntergang: Sonnenliegen und -schirme wurden durch Tische für das Abendessen und Chill Out Lounges ersetzt, bunte Laternen und Lichterketten schmückten die Palmen, Fackeln brannten und Feuerwerk erhellte den Himmel.
Krabi - optimaler Ausgangspunkt für Ausflüge
Nach Koh Lanta gingen wir wieder zurück nach Krabi, wo wir einige Tage verbrachten und drei Tagesausflüge buchten. Der erste Ausflug hiess "4 Islands Tour. Mit einem Longtailboot besuchten wir vier umliegende Inseln mit traumhaften Stränden (Poda & Tup Island, Phranang Beach und Chicken Island).
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| Longtailboote auf Tup Island |
Am darauffolgenden Tag gingen wir auf die "James Bond Tour". Im Jahre 1974 wurde auf einer kleinen Insel in der Phang Nga Bucht eine Szene des Bond Filmes "Der Mann mit dem goldenen Colt" gedreht.
hier der Link zu der Szene:
https://www.youtube.com/watch?v=qHlssnzaJKA
Der grosse Kalkfelsen, der direkt vor dem Strand aus dem Wasser herausragt, ist sehr gut aus dem Film wiederzuerkennen. Auf dem Weg zu der Insel machten wir noch eine Fahrt (wieder mit dem Longtailboot) durch einen Mangroven Wald und besuchten anschliessen den "Monkey Cave" (Affenhöhle). Vor der Höhle erwarteten uns schon die Affen, die darauf hofften, irgendwelche Leckereien von den Touristen ergattern zu können (oder zu stehlen :-). In der Höhle befindet sich ein grosser liegender Buddha und viele kleine Statuen.
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| Der berühmte James Bond Felsen |
Nach diesen beiden Ausflügen blieben wir einen Tag in Krabi. Das Meer war nicht wirklich geeignet zum baden und der Strand (Ao Nang Beach) war im Vergleich zu Anderen etwas verschmutzt aber man konnte hier einen tollen Sonnenuntergang erleben. Krabi ist sehr touristisch, bietet aber eine grosse Auswahl an Unterhaltungsmöglichkeiten: Shops, Restaurants mit Küche aus aller Welt (wir entdeckten sogar ein "Swiss Chalet", welches unteranderem Rösti, Fondue, Raclette und Spätzli serviert), Bars, Massagestudios und natürlich Transvestiten-Shows.
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| Sonnenuntergang am Ao Nang Beach |
Eigentlich wollten wir auf Koh Phi Phi auch mehrere Tage verbringen, allerdings hatten wir keine Unterkunft zu einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis gefunden. Darum machten wir an unserem letzten Tag in Krabi die "Phi-Phi Tour". Da die Inseln und Strände rund um Phi-Phi weiter entfernt sind von Krabi, düsten wir mit einem Schnellboot über die Wellen. Bamboo Island erreichten wir am Morgen früh, als der Strand noch nicht mit Touristen überfüllt war. Weisser Sand, blaues klares Wasser, wie wir es vorher nur von Postkarten kannten. Im Verlauf des Tages hatten wir zweimal die Möglichkeit zu schnorcheln (Monkey Beach und Pileh Bay). Der erste Versuch war leider nicht so erfreulich, da wir von Quallen attackiert wurden...AUTSCH! Zweiter Versuch am Pileh Bay, eine kleine Lagune umrungen von Felsen und mit einer Tiefe von bis zu 15 m. Hier war es angenehm, die Unterwasserwelt mit den bunten Fischen zu entdecken. Der erste (Bamboo Island) und der letzte Strand (Maya Bay; Drehort für den Film "The Beach" mit Leonardo di Caprio), waren für uns die beiden schönsten Strände in Thailand.
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| Maya Bay |
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| Bamboo Island |
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| Maya Bay |
Koh Phangan
Über Koh Pangan können wir euch nicht viel berichten. Das Einzige was wir auf dieser Insel gesehen hatten, war die Hotelanlage eines 4-Sterne Resorts. Für den Geburtstag von Brigitta nahmen wir uns ein schönes Zimmer und liessen es uns zwei Tage richtig gut gehen: Pina Colada, Mojito, T-Bone Steak, Champagner... :). Das Hotel hatte einen Pool mit Bar direkt am Strand und eine sehr gepflegte Gartenanlage.
Koh Samui
Koh Samui liegt südlich von Koh Phangan und ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen. Wir übernachteten zweimal am Chaweng Beach und zweimal am Lamai Beach. Chaweng ist die Partymeile von Koh Samui und wir waren mittendrin. Unser Hostel war direkt neben dem "Moulin Rouge", die Show und die umliegenden Partys hielten uns bis tief in die Nacht wach. Der Strand war schön aber es hatte natürlich sehr viele Leute und wir hatten das erste Mal nicht mehr ganz so tolles Wetter. Es war bewölkt uns sehr windig, wodurch es nicht mehr möglich war zu baden. Da wir dringend wieder einmal etwas Bewegung nötig hatten, versuchten wir uns in einer neuen Sportart: Fussballgolf. Eine tolle Abwechslung, nicht ganz einfach aber es machte auf jedenfall Spass. Es ist wahrscheinlich nicht nötig zu erwähnen, wer das Spiel gewonnen hat :-).
Heute ist unser letzter Abend in Thailand. Morgenfrüh um 06:30 Uhr reisen wir weiter nach Kuala Lumpur in Malaysia, ankommen werden wir am nächsten Tag um 04:00 Uhr.
Auf Wiedersehen Thailand...
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