Freitag, 11. Juli 2014

Nationalpärke und Las Vegas

Bilder sagen mehr als tausend Worte



Yosemite Nationalpark

  

 

 



Zion Nationalpark









Bryce Canyon









Antelope Canyon









Horseshoe Bend






Grand Canyon








Las Vegas

Wo könnte man besser die letzten Tage einer langen Reise verbringen als in Las Vegas? Langweilig wurde uns hier nicht: Casinos, Shows, grosse Shoppingmalls, Pools, unzählige Restaurants und unendlich viel zu sehen. Eine Stadt wie keine andere.





 

Heute geht es zurück in die Schweiz. Wir können es kaum glauben, wie schnell die sechs Monate vorbei waren. Wir haben so viele wunderschöne Orte gesehen, Sachen gemacht die wir zu Hause nicht machen würden/können, verschiedene Kulturen kennengelernt, tolle Leute getroffen und haben unseren Horizont bestimmt auch auf verschiedene Weise erweitert. Wir sind froh, diesen Schritt gewagt zu haben. Nun freuen wir uns aber auch wieder auf daheim, unsere Familie und Freunde....und auf ein permanentes Bett :-).

Hier unsere persönliche Top-Ten-Liste der Reise (unwillkürliche Reihenfolge):

Brigitta
  • Lava-Hike, Big Island (Hawaii)
  • Schnorcheln auf Fiji
  • Hot Water Beach (Neuseeland)
  • Bryce Canyon (USA)
  • Koh Lanta (Thailand)
  • Pipiwai Trail, Maui (Hawaii)
  • Kings Canyon, Outback (Australien)
  • Erawan Nationalpark, Kanchanaburi (Thailand)
  • Sydney
  • Great Ocean Road (Australien)

Claudio 
  • Kochkurs, Chiang Mai (Thailand)
  • Road to Hana, Maui (Hawaii)
  • Skydive, Taupo (Neuseeland)
  • Hess-Tour, Napa (USA)
  • Lava-Hike, Big Island (Hawaii)
  • Sonnenuntergang und Apéro beim Ayers Rock (Australien)
  • Erawan Nationalpark, Kanchanaburi (Thailand)
  • Antelope Canyon (USA)
  • Singapur
  • Schnorcheln am Great Barrier Reef (Australien)


Einige Fakten zur Reise


  • Reisetage: 184
  • Besuchte Länder: 7
  • Übernachtungen in versch. Unterkünften: 57 
  • Anzahl Flüge: 19
  • Anzahl Schifffahrten: 18 
  • Anzahl Busfahrten: 17
  • Anzahl Zugfahrten: 4
  • Anzahl gemietete Fahrzeuge: 7
  • Zurückgelegte Strecke mit Camper: 7'520 km
  • Zurückgelegte Strecke mit Auto: 8'050 km 




Danke an alle die unseren Blog mitverfolgt haben!


Claudio & Brigitta






Freitag, 4. Juli 2014

USA - von San Diego nach San Francisco

Am frühen Morgen landeten wir etwas verspätet in Los Angeles. Abgesehen vom Flughafen sahen wir von LA aber nichts - zumindest vorerst - denn wir fuhren auf direktem Weg nach San Diego.

In San Diego hatten wir nur zwei Übernachtungen und klapperten darum gleich nach der Ankunft die ersten Sehenswürdigkeiten ab. Wir schlenderten durch das "Gaslamp" Quartier, fuhren über die Coronado-Brücke zum San Diego Bay und gingen in "Old Town" in ein mexikanisches Restaurant.


Gaslamp Quarter - Stadtzentrum
Mission Bay
Skyline San Diego - Blick von der Coronado Bridge


In USA waren wir wiedereinmal während der Hochsaison und Ferienzeit unterwegs. Dementsprechend waren auch die Hotelzimmer überall sehr teuer, aber besonders hoch waren die Preise in den Städten. Darum buchten wir für San Diego, Los Angeles und San Francisco über Air BnB. In San Diego waren wir bei einem netten Paar in unserem Alter und schliefen in ihrem Arbeitszimmer auf einer Luftmatratze. Die beiden empfahlen uns, die Stadt am besten per Fahrrad zu erkunden. Am nächsten Tag machten wir das dann auch. Wir fuhren eine tolle, zwölf Kilometer lange Strecke, entlang der Küste. Der Weg war grösstenteils eben und sehr angenehm zu fahren. Wo es uns gefiel, machten wir Pausen und genossen die Sonne. 

Mission Beach
Obwohl wie die Stadt nur im Schnelldurchlauf anschauen konnten, gefiel es uns sehr gut und bereuten, nicht mehr Zeit in San Diego verbringen zu können. Nach einem Tennisspiel am nächsten Morgen ging es dann auch schon weiter und zwar wieder zurück nach Los Angeles. Dort hatten wir für vier Nächte ein hübsches Zimmer mit Bad in einem grossen, typisch amerikanischen Haus. Das Haus gehört einem Paar. Die Frau lebt dort zur Zeit aber alleine, da ihr Mann seine Schauspielkarriere in New York verfolgt. Wir hatten also viel Zeit für LA und widmeten darum unser erster Morgen der Fussballweltmeisterschaft. Das erste Spiel, Italien - Costa Rica schauten wir in unserem Zimmer. Nach der Niederlage der Italiener versuchten wir es für das zweite Spiel, Schweiz - Frankreich, in einer Sportbar am Long Beach. Wir verliessen die Bar zur Halbzeit :-). 

Auf was wir für den restlichen Tag geplant hatten, freuten wir uns besonders. Wir gingen in eine Outlet Mall shoppen. Die wenigen Kleider, die wir seit bald einem halben Jahr tragen sind langsam ausgebleicht und abgenutzt. Das schlimmste ist aber der Geruch, der sich auch durch Waschen nicht mehr entfernen lässt. Mit gefüllten Einkaufstaschen machten wir uns erst sechs Stunden später auf den Heimweg. Für den nächsten Tag waren alle Hauptsehenswürdigkeiten eingeplant. Wir fuhren zum Hollywood-Zeichen, zum Walk of Fame, Beverly Hills und Rodeo Drive. Im Grossen und Ganzen waren wir von allem nicht sehr beeindruckt, vor allem der Walk of Fame hatten wir uns viel grösser und glamouröser vorgestellt, wovon genau das Gegenteil der Fall war. Wir entschieden uns darum den letzten Tag etwas ausserhalb zu verbringen und fuhren zum Laguna Beach.

Walk of Fame

Starfotograf auf dem Walk of Fame :-)

Hollywood


Für die Strecke von Los Angeles nach San Francisco nahmen wir uns zwei Tage Zeit und übernachteten im hübschen Städtchen Santa Barbara und in Monterey. Wir fuhren natürlich nicht den direkten und kürzesten Weg sondern fuhren über die legendäre Küstenstrasse, die Highway No 1. Eine herrliche Strecke wie man auf den Bilder sehen kann.



Über San Francisco hatten viel Gutes gehört und hatten uns dementsprechend auch viel Zeit   reserviert. Unsere Unterkunft war leider ca. 30 Autominuten ausserhalb des Stadtzentrums und nur über eine gebührenpflichtige Brücke erreichbar. Die Abende verbrachten wir darum in dem gemütlichen und grossen Haus. Am Wochenende hatten wir sogar "sturmfrei", da die Hausbesitzer, Noah und Andy, für zwei Tage wegfuhren.

In San Francisco gibt es so viele tolle Sehenswürdigkeiten, dass wir dafür zwei Tage benötigten. Die kurvige und steile Strasse, den sogenannten "Russian Hill" wollten wir nicht nur fotografieren sondern auch selber hinunter fahren. Dafür mussten wir aber einige Minuten Stau in Kauf nehmen, da wir nicht die Einzigen waren die das wollten. Um ein gutes Foto von der "Golden Gate Bridge" zu schiessen, mussten wir drei Anläufe nehmen. Die Brücke liegt oft unter einer dicken Nebeldecke, obwohl in der Stadt die Sonne scheint. Besonders gut gefallen hat es uns am Hafen beim "Fishermans Wharf" und beim "Pier 39", wo man sich in einer der vielzähligen Bars, Restaurants (vor allem Fischrestaurants) oder einem Café verweilen kann oder durch die Boutiquen bummeln. An einem weiteren Tag gingen wir in die "Academy of Science". Darin befindet sich unter anderem ein Planetarium, einen künstlicher Regenwald und ein grosses Aquarium. Es gibt viel spannendes zu entdecken und man kann darin ohne weiteres einen halben Tag verbringen, ohne sich zu langweilen. 


Die bekannte Cable Car
Golden Gate Bridge
Russian Hill
Fishermans Wharf



Pier 39 - im Sommer hat es hier nur wenige Seelöwen


 
Painted Sisters


 Twin Peaks





Spezialität in San Francisco - Sourdough Bread (Sauerteigbrot mit Suppe)

Ganz besonders freuten wir uns auf den Tag in Napa Valley. Napa Valley ist das zu Hause der HESS Collection Winery. Eine Flasche HESS Wein ist bei uns zu Hause immer zu finden, darum mussten wir natürlich einen Besuch abstatten. Wir hatten uns im Vorfeld eine private zweistündige Tour gebucht mit anschliessender Degustation. Christian zeigte uns das ganze Anwesen. Er führte uns zu den Rebstöcken, in den Weinkeller und erzählte viel über die Familie Hess und deren Philosophie der Weinherstellung. Die Degustation der vier Rot- und zwei Weissweine war der krönende Abschluss.


 
Weinkeller

Hess Collection Winery
Bereit für die Degustation. Wer muss fahren??? :-)
Christian, der sympathische Guide

In wenigen Tagen folgt unser letzter Blogeintrag. Wir haben in den letzten Tagen einige Nationalpärke besucht. Morgen fahren wir zum Grand Canyon und verbringen dann unsere letzten Tage in Las Vegas.